24. Januar, 2009

Unglaublich - heute war einer der bisher heissesten Tage seit meiner Ankunft in Sydney. 37 Grad Celsius! Die Sonne hat echt runtergeknallt und man hatte gar keine richtige Lust sich zu bewegen. Ehrlich gesagt war diese trockene, heisse Hitze ziemlich unanangenehm.

Aufgrund der heissen Temperaturen fiel auch das Barbeque mit Ahmad und seinen Freunden aus. Stattdessen haben Ahmad und ich uns zum Lunch verabredet. Getroffen haben wir uns an der University of Technology, die gleich bei mir um die Ecke ist. Ein ziemlich haessliches Gebaeude, um ehrlich zu sein. Und Ahmad erzaehlte mir kurz darauf, dass die Uni erst vor kurzem zu dem haesslichsten Gebaeude in Sydney gewaehlt worden ist. Wir sind dann in die naechstgelegene Shopping Mall am Broadway gegangen, um gemeinsam Lunch zu essen. In der Food-Corner des Einkaufscenters war es um einiges angenehmer! Air Condition - wie herrlich. Hier verbrachten wir die naechsten 2h - schien es doch unmoeglich, bei dieser Hitze weiter durch Sydney zu laufen. Danach sind wir noch kurz zu seiner Kommilitonin Alina aus Russland. Alina wohnt jetzt in dem Studentenappartment wo Ahmad zuvor gewohnt hat. Da er jetzt aber mit seinem Studium fertig ist, musste er ausziehen, was er wohl ziemlich bedauert. Sein neues Appartment ist wohl eher schmuddelig und seine neuen Flatmates nehmen es nicht ganz so ernst mit der Sauberkeit. Ich muss schon sagen, dass das Studentenappartment ziemlich schick aussah. Wenn ich mich an die Stories ueber manche Studentenwohnheime in Deutschland erinnere, dann scheinen die Zimmer hier an der UTS (Universitz of Technology) ziemlich luxurioes zu sein: Eigene Kueche. Eigenes Badezimmer. Grosser Balkon. Klimaanlage.

Da Ahmad sich weiter auf Jobsuche begeben wollte (und auch noch das Klo in seinem Appartment saeubern wollte), verabschiedeten wir uns wieder gegen 17 Uhr.

Da es immer noch so heiss war beschloss ich, erneut mit der Faehre nach Manly zum Strand zu fahren. Diesmal bin ich zwar nicht in's Wasser, aber dafuer guckte ich vergnuegt den Surfern zu, die alle darauf aus waren, die perfekte Welle zu erhaschen. Es wurde mittlerweile ziemlich windig und die Sufer schienen Glueck zu haben. Es ist schon beeindruckend, wie sehr das Surfen hier im Mittelpunkt steht.

Den Abend verbrachte ich dann mit Ella und Shiho aus Japan im Gemeinschaftsraum (gleichzeitig auch Kueche) unseres Hostels. Shiho sollte am naechsten Nachmittag zurueck nach Neuseeland fliegen, wo sie bereits seit vier Jahren wohnt und arbeitet. Sie hatte extra eine Flasche Wein gekauft. "Lecker", wo doch diese Art von Brause nicht gerade zu meinen Lieblingsgetraenken gehoert. Aber es war trotzdem lustig.

Ella Shiho ich
Ella, Shiho und ich

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